Kurzmeldungen

De Vries: "Formel E kann frustrierend sein"

Tobias Bluhm

Tobias Bluhm

Mercedes startet in der Saison 2019/20 mit einem Rookie in der Formel E. Der Niederländer Nyck de Vries pilotiert für die Stuttgarter das Fahrzeug mit der Startnummer 17. In der Elektroserie sieht sich der amtierende Formel-2-Meister mit einigen neuen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert.

"Es war extrem schwer", erinnert sich de Vries in einem Interview mit der offiziellen Webseite der FIA Formula E an seine ersten Testfahrten mit Mercedes. "Die Unterschiede zwischen der Formel 2 und der Formel E sind riesig. Der Motor, der Abtrieb, die Reifen, die Strecken - es ist ein komplett anderes Gefühl. Die Rennen und das Konzept dahinter sind ebenfalls nicht vergleichbar."

De Vries fuhr in der Vergangenheit schon häufiger Formel-E-Autos. Bereits 2014 war er an der Entwicklung des Gen1-Fahrzeugs von Spark beteiligt. 2017 folgte ein erster Test mit Audi, 2018 fuhr er probeweise für Virgin und Nio. Seit 2019 ist er Stammfahrer im Werksteam von Mercedes. "Ich bin noch nicht in Bestform", sagt er. "Ich bin ein Rookie und habe noch viel zu lernen. Es gibt viele Dinge, die ich verbessern muss, allen voran das Renn-Management. Die Formel E ist spannend, aber sie kann auch frustrierend sein."

Nach dem Santiago E-Prix, in dem er durch eine nachträgliche Strafe nur knapp das Podium verpasste, liegt de Vries punktgleich mit Edoardo Mortara (Venturi) und Andre Lotterer (Porsche) auf Platz 11 in der Fahrerwertung. Das nächste Formel-E-Rennen findet am 15. Februar in Mexiko-Stadt statt.

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