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Diriyya: eTrophy bestätigt 4 weitere Autos

Svenja König

Svenja König

Die Jaguar I-Pace hat kurz vor dem Start in ihre zweite Saison weitere Fahrer für das Auftaktwochenende in Saudi-Arabien bekanntgegeben.

Der frühere Formel-3-Fahrer Mario Haberfeld ersetzt demnach seinen brasilianischen Landsmann Caca Bueno beim Rennen in Diriyya. Bueno, Stammfahrer von Jaguar Brasil Racing, nimmt am Wochenende an der brasilianischen Stock-Car-Meisterschaft in Goiana teil und wird erst ab dem dritten Lauf in Mexiko am Jaguar-Markenpokal teilnehmen. Haberfeld gewann 1998 die Britische Formel 3 und fuhr sein letztes Rennen im Motorsport 2009 in der Le-Mans-Serie. Am Wochenende gibt er sein Comeback nach zehn Jahren.

"Als die Einladung des brasilianischen Teams kam, Caca Bueno zu ersetzten, war ich sehr überrascht, da ich seit zehn Jahren kein Rennen mehr gefahren bin", sagt Haberfeld. "Ich bin sicher, das wird ein tolles Wochenende. Ich freue mich darauf, den I-Pace zu fahren, da es das erste Rennen in einem elektrischen Rennauto für mich sein wird. Ich habe mit Caca gesprochen, er hat mir einige Tipps gegeben, und ich hoffe, dass ich zwei gute Rennen fahren kann."

Simon Evans & Team Asia New Zealand wieder dabei

Simon Evans, der letztes Jahr das allererste Rennen der Jaguar I-Pace eTrophy in Saudi-Arabien gewonnen hat, wird auch in der zweiten Saison der Elektroserie wieder an den Start gehen. "Ich habe in der letzten Saison viel gelernt", sagt der Neuseeländer.

"Team Brasilien hat insbesondere in der zweiten Saisonhälfte die Messlatte hoch gelegt, und sie werden wieder schnell sein. Der Attack-Mode ist eine super Ergänzung und wird strategisch wichtig sein. Ich werde zu 100 Prozent bereit sein, wenn in Diriyya die Startampel ausgeht", so Evans.

Eaton & Juffali im Jaguar VIP-Car

Zudem gab die Serie bekannt, dass die beiden Rennfahrerinnen Abbie Eaton und Reema Juffali die Jaguar-VIP-Cars - ja, es soll diesmal zwei Fahrzeuge geben - in Saudi-Arabien besetzten. Eaton hat in einigen britischen Rennserien teilgenommen, wie beispielsweise dem Mazda MX-5 Cup oder der Britischen GT-Meisterschaft. Dieses Jahr ist sie in der Australischen Super-2-Series mit Holden angetreten.

Im zweiten VIP-Car wird Juffali an den Start gehen. Damit ist sie die erste saudi-arabische Frau, die in einer internationalen Rennserie ins Lenkrad greift. Die 27-Jährige fährt seit April in der Britischen Formel 4.

Damit stehen vier Tage vor dem ersten Rennen der zweiten Saison zehn Fahrer fest. Das sind gerade einmal halb so viele, wie der Markenpokal schon zu Saison 1 im Starterfeld gehabt hätte. Sollte kein Team mehr dazu kommen, würde man sogar mit weniger Fahrern starten als in der Debütsaison.

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